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SL 8 - Tirma
Ein legendäres Wassereinzugsgebiet, ein tausendjähriger Kiefernwald
und beeindruckende Aussichten. Das Wassereinzugsgebiet von Tirma
ist ein Naturgebiet und es beinhaltet einen wichtigen Teil der Natur-
geschichte der Insel sowie unserer eigenen Sepzies.
An der Landstraβe die den Ort Artenara und den Kiefernwald von
Tamadaba, bei La Degollada Honda verbindet, stoβen wir auf ein heu-
te verlassenes Haus (La Casa de Arriba). Dies ist der Ausgangspunkt
des Rundweges.
Der gröβte Teil des Wanderweges verläu auf dem Waldweg der an
diesem Haus ausgeht. Der erste Abschnitt durchquert die drei wich-
tigsten Becken die den Oberlauf bilden: Pinos Dulces, El Vaquero und
El Laurel. Der Weg ist einfach und bequem. Die vielfältige Flora kann
direkt am Wegesrand bewundert werden. Zahlreiche Waldvögel leben
in diesem kanarischen Pinienwald. Am ersten Becken fallen beson-
ders die Pinienbäume auf die dem Ort seinen Namen verleihen. Bei El
Vaquero bendet sich ein gleichnamiger, kleiner Staudamm und bei
El Laurel sind besonders die Bäume aus dem heutzutage kaum noch
existierenden thermophilen Wald zu bewundern. Ursprünglich nahm
dieser Wald einen Groβteil dieses Gebiets ein.
Der nächste erwähnenswerte Punkt ist die Finca de La Marquesa,
die im Besitz des Inselrats steht. Es handelt sich um einen Landwir-
schasbereich in dem sich ein bedeutendes völkerkundliches Erbe
mit Steinhäusern, Gärten und Ställen bendet. In der nebenanliegen-
den kleinen Guguy-Schlucht hat sich ein Wäldchen erhalten in dem
sich einige stattliche Gummibäume und Palmen sowie ein enormer
und alter Spanischer Wacholder benden.
Wir wandern auf dem Weg weiter und gelangen an eine erste Kreu-
zung. Dort geht ein Weg ab der uns bis zum Bergkamm führt der das
Tirma Becken und das El Furel Becken trennt. An diesem Gebirgs-
pass ist das Gestein zu erkennen, daβ den Umriss der ursprünglichen
Caldera bildete. Aus diesem Material wurden die Häuser errichtet die
wir in der Finca gesehen haben. Unterhalb dieser Stelle bendet sich
eine kleine Ureinwohnersiedlung Namens Cueva Nueva, dessen Höh-
len vor undenklicher Zeit bewohnt wurden. Im Laufe der Jahrhunder-
te wurden diese Höhlen von den Hirten weitergenutzt.
Der Abstieg geht vom Berpass aus. Wir wandern auf der Piste weiter
die uns bis zum Zugang zum Cortijo de Tifaracás führt. Wir kommen
an einer Kreuzung vorbei die wir ignorieren und wandern auf dem
Bergkamm auf einem Weg weiter den die Einwohner von La Aldea
und Artenara jarhundertelang benutzten. Dieser Weg führt uns durch
die Gegend von Meseta de Carreño bis wir den Kiefernwald erneut
erreichen, den wir auf und ab durchwandern. Die Gipfel Azaenegue
(Altavista), Risco Alto und Cruz de María sind die schönsten Punk-
te die sich am Ende dieser wundervollen Route benden. Dieser alte
Verbindungsweg führt uns in die Nähe des Bergpasses Degollada del
Sargento. Hier begeben wir uns auf den Weg der parallel zur Tama-
daba Landstrasse verläu und uns zurück bis zum Ausgangspunkt
(Degollada Honda) führt.
SL 8
Tirma
Salvia blanca (Sideritis guayedrae)
Cabezote (Cheirolophus arbutifolius)
Cardón (Euphorbia canariensis)
Vanesa de los cardos (Vanesa cardui)